Moderne CAD CAM-Lösungen für Schweizer Produktionsbetriebe

In der hochautomatisierten Fertigung gewinnt das CAD CAM-System zunehmend an Bedeutung: Es erlaubt nicht nur, Konstruktionen digital zu gestalten, sondern diese nahtlos in die Fertigung überzuleiten.

Mit einer durchgängigen Prozesskette von der Idee bis zur Produktion lassen sich Effizienz, Präzision und Durchlaufzeiten signifikant verbessern. Gerade beim NC-Fräsen oder NC-Dreh-Fräsen werden komplexe Geometrien realisiert – ein zentraler Vorteil gegenüber traditionellen Verfahren.

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Digitale Prozessketten und Simulation

Ein weiterer Baustein ist NC-Robotics: Roboter integrieren sich in automatisierte Fertigungslinien, und die Programmierung dieser Roboter-zellen wird zunehmend durch CAM-Systeme unterstützt. So lassen sich Maschinensimulationen und NC-Code Simulationen bereits vor dem realen Einsatz durchführen – Kollisionen werden vermieden, Prozesse validiert, Qualität garantiert.

Erweiterte Technologien für Fertigungsmix

Auch additive Fertigung und Drahterosion sind heute Teil eines modernen Fertigungsmixes. Während Additive Fertigung neue Freiheitsgrade in Design und Funktion eröffnet, erlaubt Drahterosion die präzise Bearbeitung härtbarer Materialien mit engen Toleranzen. In Kombination mit CAD CAM-Lösungen entsteht so ein breites Technologieportfolio, das Produktionsbetrieben echte Wettbewerbsvorteile verschafft.

Softwareberatung und Vollintegration

Der Software- und Beratungsteil ist nicht zu unterschätzen: Eine professionelle Softwareberatung zu CAD/CAM/PLM unterstützt die Auswahl, Einführung und Integration von Systemen wie SOLIDWORKS, CATIA oder der Plattform 3DEXPERIENCE. Für KMU im Maschinen- und Anlagenbau bedeutet dies konkret:

  • Digital getriebene Fertigungsketten statt isolierter Prozesse.
  • Verkürzte Durchlaufzeiten durch automatisierte NC-Programmierung und Simulationsphasen.
  • Höhere Qualität und geringere Fehlerkosten durch frühzeitige Validierung via Maschinensimulation.
  • Flexible Technologieauswahl: Fräsen, Drehen, Robotik, Additive Fertigung, Drahterosion – alles unter einer digitalen Steuerung.
  • Zukunftssicherheit durch PLM-Integration und Datenmanagement.

Implementierung und Strategie

Dabei gilt: Die Implementierung eines CAD CAM-Systems ist kein reines Technologiethema, sondern ein strategisches Thema. Es betrifft Mitarbeitende, Prozesse und IT-Infrastruktur. Häufige Fragen von Schweizer Fertigungsbetrieben sind: „Wie gelingt die Migration vom klassischen 2-D- bzw. 3-D-CAD zur voll integrierten CAM-Lösung?“, „Wie lässt sich die NC-Programmierung automatisieren?“ oder „Wie vernetze ich Simulation, Code-Generierung und reale Maschine ohne Reibungsverluste?“ Antworten darauf liefert eine fundierte Softwareberatung und ein schrittweiser Implementierungsplan.

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Modularer Ausbau der Fertigung

In der Praxis empfiehlt sich ein modularer Ansatz: Zuerst einen Teilprozess digitalisieren, z. B. NC-Fräsen, dann Robotik oder Additive Fertigung ergänzen. Schrittweise wächst so eine hoch integrierte Produktionsumgebung, die den Einsatz von Vollintegration von 3DEXPERIENCE, SOLIDWORKS und CATIA ermöglicht. Schweizer Unternehmen zeigen, dass dadurch nicht nur die Fertigung von Einzelteilen, Prototypen und Kleinserien effizienter wird, sondern auch die Skalierung auf Serienfertigung.

Zusammenfassend lässt sich sagen: Ein modernes CAD CAM-System ist der Dreh- und Angelpunkt für die Digitalisierung der Fertigung – insbesondere wenn es um NC-Fräsen, NC-Dreh-Fräsen, Robotik, Maschinensimulation, Additive Fertigung und Drahterosion geht. Für Schweizer KMU und Produktionsbetriebe mit eigener Fertigung bedeutet es: Wettbewerbsvorteil durch Effizienz, Präzision und digitale Durchgängigkeit.